Ostasiatisches Fachnetzwerk Rechtswissenschaften
Das Netzwerk wurde 2013 bei einem Alumni-Treffen des DAAD in Seoul ins Leben gerufen. Mittlerweile zählen zu der Gruppe etwa 80 Mitglieder, die unter anderem aus Deutschland, Südkorea, Japan, China und Taiwan kommen.
Die Vereinigung trägt zu einer länderübergreifenden Vernetzung von in Ostasien ansässigen Rechtswissenschaftlern bei. Eine solche Zusammenarbeit ist vor allem aufgrund der gemeinsamen Rechtstradition mit deutschen Wurzeln möglich. Gemeinsame Veranstaltungen sind eine Gelegenheit für fachlichen Austausch sowie zur Knüpfung von wertvollen Kontakten. So können auch über das Fachnetzwerk hinaus Kooperationen entstehen.
Die Konferenzen des Fachnetzwerkes finden auf Deutsch statt und bieten die Möglichkeit sich zu verschiedenen Themen in einer gemeinsamen Sprache auszutauschen. Seit der Gründung 2013 fanden verschiedene mehrtägige Treffen statt, die in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern (Konrad-Adenauer-Stiftung, Alexander von Humboldt-Stiftung) an unterschiedlichen Orten in der Region ausgerichtet wurden. Im Jahr 2017 trafen sich die Rechtswissenschaftler zum Beispiel zum Thema „Schutz von Grundrechten“ in Kyoto. Themen der Konferenzen werden darüber hinaus gelegentlich von Mitgliedern des Fachnetzwerks in Tagungen vertieft.
DAAD-Alumni haben sich zudem in weiteren Netzwerken zu den Themen Medizin und Naturwissenschaften sowie Architektur und Design organisiert.