Die EHEF 2023 - Vom Studienalltag und Praktika bis zu Promotionsmöglichkeiten
Die EHEF 2023 erstreckte sich über eine ganze Woche. Sie begann mit Online-Seminaren zum Studium in Europa, Fördermöglichkeiten durch die EU sowie Erfahrungsberichten in einer Alumni-Podiumsdiskussion (19.-21.06.). Im Anschluss fand ein Networking Event für japanische und europäische Hochschulvertreter:innen in den Räumen der EU-Delegation statt (23.06.). Dann folgten die beiden Messetage in Tokyo (24.06) und Kyoto (25.06.) – zum ersten Mal seit 2019 wieder in Präsenz.
Am ersten Messetag in Tokyo an der Hosei-Universität kamen mehr als 850 Besucher:innen, die u.a. von Vertreter:innen deutscher Hochschulen sowie des Goethe-Instituts und des DAAD Tokyo zu diversen Themen beraten wurden.
Das Team des DAAD Tokyo beriet die Besuchenden vor Ort sechs Stunden lang ununterbrochen in Einzelgesprächen zu verschiedenen Fragen und Interessensgebieten.
Am darauffolgenden Tag ging es weiter nach Kyoto für den zweiten und letzten Tag der Messe. In Kyoto kamen mehr als 330 Interessierte zur Doshisha Universität. Sowohl in Tokyo als auch in Kyoto halfen Dolmetscher:innen (viele davon selbst Studierende) an den Ständen der deutschen Delegation bei den Gesprächen. Die deutsche Delegation bestand aus acht Hochschulen und zwei weiteren nichtuniversitären Bildungsinstitutionen: Die Universität Bayreuth, die Universität Bonn, die Universität Freiburg, die Hochschule Furtwangen, die Universität Heidelberg, die Universität zu Köln, die Universität Stuttgart und die Universität Tübingen, sowie das Goethe-Institut und der DAAD Tokyo.
Eine Umfrage bei 193 Stand-Besucher:innen des DAAD Tokyo zeigte, dass die Messe ein voller Erfolg war. Nach dem pandemiebedingten Hiatus brachte die EHEF endlich wieder Studierende aus Japan mit Hochschulvertreter:innen aus Deutschland persönlich zusammen – und machte das große Interesse an einem Studium in Europa sichtbar. Wir hoffen, dass viele der Besucher:innen in den zwei Tagen ihrem Auslandsaufenthalt einen Schritt näher gekommen sind!
(Bericht: Heleen Rip, Praktikantin des DAAD Tokyo)